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Station 2: Fachwerkhallenhaus „Niedersachsenhaus“
Station 2: Fachwerkhallenhaus „Niedersachsenhaus“

© Examensarbeit v. Detlef Lau
Historische Zeichnung

© Doris Brandt
In de Masch Nr. 1: Fachwerkhallenhaus
In der Straße „In de Masch“ begegnet uns noch heute einem Stück lebendiger Vergangenheit: Das niederdeutsche Fachwerkhallenhaus ist ein echtes Original und erzählt vom bäuerlichen Ursprung Schenefelds. Ein typisches Einhaus, das einst Wohnraum, Stall und Erntelager unter einem Dach vereinte – hier wurde das Leben gebündelt, wie Heu auf dem Feld. Die Hofstelle gehörte Generationen der Familie Ellerbrock, und obwohl das genaue Baujahr im Nebel der Geschichte verborgen liegt, dient das Haus heute noch als gemütliches Wohnhaus.
Nicht zu übersehen: die imposante Stieleiche vor Haus Nr. 3. Sie steht dort wie ein grüner Wächter der Zeit, das Naturdenkmal steht unter besonderen Schutz. Man kann fast hören, wie sie von vergangenen Jahrhunderten erzählt.
Im Jahre 1590, als das Dorf aus nur 17 Bauernhöfen bestand, begann schon die Suche nach mehr Raum: Als es im Ortskern zu eng wurde, zogen die landwirtschaftlichen Betriebe in die Feldmark an den Uetersener Weg und Seggerweg. So wuchs Schenefeld und blieb dabei doch stets mit seinen Wurzeln verbunden.
(Quelle: Begehbare Chronik)
